Haribo macht selten froh

FREISTIL Impro-Krimi E-Werk April 15

Beim Impro-Krimi im April im E-Werk gab es einen Mord am 17jährigen melancholischen Zoowärter Ruben Schulze (Christian M. Schulz).
Da Ruben durch ein vergiftetes Gummibärchen starb (einer Leihgabe aus dem Publikum, das der Besitzer am Ende aber nicht mehr zurück wollte) taufte das Publikum das Stück "Haribo macht selten froh".


Und weil sich das Publikum als Fundort der Leiche "unter dem Bison" gewünscht hatte, musste eine Zuschauerin einspringen und in dieser und drei weiteren Szenen das Bison spielen (siehe Bild). Doch da es sich um eine Teilnehmerin aus den Improtheater-Kursen von Schulz handelte war sie dabei nicht nur mutig sondern auch geduldig und wurde mit großem Beifall belohnt.FREISTIL Impro-Krimi E-Werk April 15


Die Zuschauer rätselten, ob es sich beim Mörder um den Chef von Ruben, den 35jährigen zynischen Thorben-Hendrik (Christoph Hüllstrung) handelte, um die Freundin von Ruben, die 19jährige neugierig Abiturientin Chantal Krüger (Nicole Djandji-Stahl) oder seinen Psychiater, den 50jährigen verschrobenen Siegmund Hippenstiel (Achim Freund).

 

Um den Fall zu lösen, verteilt Kommissar John Bossman (Schulz) an die Verdächtigen Visitenkarten, die mit einer Wanze ausgestattet sind, so daß er sie heimlich abhören kann. So erfährt er u.a., daß Hippenstiel pädophil ist und heimlich seine jugendlichen Patienten nackt fotografiert hat. Da Ruben zufällig die Nacktbilder bei ihm entdeckt hatte, wurde er vom Psychiater ermordet, um seinen Ruf nicht zu verlieren. Bei der Verhaftung durch Bossman bringt sich Hippenstiel mit einem der vergifteten Gummibärchen selber um.

 

Begleitet wurden alle Szenen mit der spannenden Musik von Karsten Kramer an Keyboard und E-Bass.

 

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