Playboy in der Dreisam

FREISTIL Impro-Krimi

Die Premiere von FREISTIL im brandneuen blauen Theatergebäude "SÜDUFER" in der Haslacher Straße 41 war nahezu ausverkauft. Den begeisterten Zuschauern gefiel nicht nur der improvisierte Krimi "Playboy in der Dreisam" sondern auch die neue Bühne für FREISTIL. Das SÜDUFER liegt nur 300 Meter vom E-Werk entfernt auf der anderen Seite der Dreisam und bietet eine gute Sicht auf allen Plätzen und eine moderne und gute Licht und Ton-Technik.

FREISTIL Impro-KrimiDer Impro-Krimi war erst die dritte Veranstaltung im neuen Theater überhaupt seit der Eröffnung des Gebäudes am 10. Oktober 2015. Zum Auftakt der neuen FREISTIL Spielzeit erlebte das Publikum den Mord am 60jährigen schizophrenen Playboy Detlef Dick van Cock (Christian M. Schulz), der tot in der Dreisam gefunden wird. Als Täter kommen in Frage die 25jährige verschwenderische Ex-Freundin Chantal LaFleur (Nicole Djandji-Stahl), der 69jährige Therapeut von Detlef, der vergessliche Kalle Wirsch (Achim Freund) und der 45jährige jähzornige Versicherungsmakler Pierre Baguette (Christoph Hüllstrung), der als Doppelgänger Detlev bei Partys vertritt, wenn dieser nicht kann. Um den Fall zu lösen setzt Kommissar John Bossman (Schulz) halluzinöse Pilze ein, die dazu führen, daß die Verdächtigen in einem Flashback nochmal Erinnerungen vom Mordtag erzählen. FREISTIL Impro-KrimiSo findet er am Ende heraus, daß es Wirsch war, der durch einen Kunstfehler bei der Behandlung des Torwarts Enke diesen in den Selbstmord getrieben hatte und verhindern wollte, daß Dick van Cock, der das herausgefunden hatte, ihn deswegen anzeigt.

 

Für Spannung sorgte auch die improvisierte Musik von Karsten Kramer an Keyboard und Baß, der für alle Szenen die passende Atmosphäre erzeugte und das Publikum zusätzlich beeindruckte, als er in einer Szene, die im Münster spielte, ein bekanntes Bach-Orgelwerk auswendig spielen konnte.

 

Das Publikum taufte das Stück am Ende "Playboy in der Dreisam" und spendete minutenlangen Schlußapplaus. Der Umzug von FREISTIL in die neue Spielstätte hat sich gelohnt und macht Lust auf mehr.

 

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