"Alfreds letztes Spiel" - Fleischermeister stirbt im Kühlhaus
Beim Impro-Krimi am 22. Oktober 2024 im ausverkauften E-Werk sahen die Zuschauer/innen den Mordfall am 54jährigen verspielten Fleischermeister Alfred Gustavson (Christian M. Schulz), der im Kühlhaus tot aufgefunden wurde, ermordet mit eine Krücke (einer Leihgabe aus dem Publikum).Als Tatverdächtige kommen in Frage: Sein tollpatschiger 15jähriger Azubi Jeremy Löwenzahn (Achim Freund), seine 80jährige zickige Lieferantin Edeltraud Bumsfallera (Nicole Djandji-Stahl) und sein Bruder, der 30jährige Theologe Pius Gustavson, der sehr sexy ist (Christoph Hüllstrung).
Kommissar John Bossmann (Schulz) ist gerade dabei, beim Wein trinken zu entspannen (eine Vorgabe des Publikums), als er den Auftrag bekommt, den Fall zu lösen. Nach den Verhören der Verdächtigen im Fitness-Studio (Löwenzahn), im Schweinestall (Bumsfallera) und am Baggersee (Pius) bringt der Kommissar die drei Verdächtigen ins 
Kühlhaus, wo er ihnen seinen Verdacht gesungen als Operette vorträgt (ein Vorschlag aus dem Publikum!), um den Fall zu lösen. Dabei lässt er auch die Tatverdächtigen singen, in der Hoffnung, daß die Musik die Wahrheit ans Licht bringt.
Am Ende gesteht Edeltraud die Tat: Nachdem Gustavson die Lieferantin wechseln wollte, weil es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit der 80jährigen gab, hat sie seine Schweinehälften im Kühlhaus mit einer Salmonellen-Spritze kontaminiert. Gustavson hatte sie dabei erwischt und gedroht, sie anzuzeigen. Darauf erschlägt sie ihn mit der Krücke, die er eigentlich als Ersatz für das Bolzenschussgerät zur Schlachtung der Tiere einsetzen wollte.
Die Zuschauer/innen waren begeistert von den Figuren und der spannenden Geschichte und steuerten wieder viele Ideen bei. Das Publikum wählte am Ende den Titel "Alfreds letztes Spiel" für das Stück.
Für die passende Musik sorgte wie immer Karsten Kramer am Keyboard und E-Bass.
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Der nächste Impro-Krimi wird leider erst wieder am Dienstag, 4. Februar 2025 gespielt und dann in der Mensa Rempartstraße (MensaBar).
