Erfolgreiche Auftritte im Cala-Theater

Beim Impro-Krimi am 8. Februar erlebten die Zuschauer/innen den Mord an einem 55-jährigen narzistischen Straßenbahnfahrer (Christian M. Schulz), der mit einem Corona-Selbsttest vergiftet wurde. Tatverdächtig sind sein tolpatschiger 35-jähriger Schwiegersohn (Christoph Hüllstrung), seine cholerische 25-jährige Therapeutin (Nicole Djandji-Stahl) und sein 17-jähriger größter Fan (Achim Freund). Der Kommissar John Bosman (Schulz) löst den Fall indem er die Therapeutin verführt um so an Geheimnisse der Tatverdächtigen zu kommen. Das Publikum nannte den Krimi am Ende "Endstation".

 

Beim Theatersport-Match am 5. April siegte die rote Mannschaft mit 110:106 Punkten. Das Publikum wünschte sich das gemeinsame Lied "Das Vogel-Ei" (Foto oben), sah die Synchro-Szene "Koreanische Käsekuchen" und erlebte das Drehbuch "Die grüne Schwiegermutter" (Autor: Schulz). Dabei heiratet Lara (Djandji-Stahl), eine Bäckereifachangestellte, einen seltsamen Fremden namens Xaver (Hüllstrung), der sich als Alien herausstellt (Foto rechts) und mit seiner Mutter, die im oberen Stockwerk des gemeinsamen Hauses lebt, heimlich die Eroberung der Erde plant. Ihr Kollege (Freund) kann sie schließlich retten und schießt die Schwiegermutter mit einer Rakete auf den Mond.

 

Nach der Pause gab es den Reigen, der in einer Sauna spielte und das Zappen an den vier Orten "Im Swinger-Club/ Im Porno-Kino/ in der Schwulen-Bar und im Kindergarten" (eine Klasse mit 19 Schüler/innen im Publikum lebte ihre pubertären Wünsche aus).  Den Abschluß bildete das Musik-Replay, in dem die Szene "Erdbeer-Käse" (Foto links) als Schlager und als Heavy Metal wiederholt wurde.

 

An beiden Abenden trug Karsten Kramer am Keyboard für die spannende Atmosphäre bei oder begleitete gekonnt die improvisierten Lieder.